Referenzen

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  • © Fraunhofer IFF

    Ein lebensnahes Abbild des PV-Systems wurde digital als Virtual Reality-Anwendung im Elbedome des Fraunhofer IFF dargestellt.

    Im Projekt »VR4PV« forschten das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, die DENKweit GmbH und die Dexor Technology GmbH zur Frage wie Betriebskosten von Solarparks gesenkt und damit Sonnenenergie künftig kostengünstiger erzeugt werden kann. Mittels eines digitalen Zwillings, neuartiger Messmethoden und Maschinellen Lernens gelang es den Forschungspartnern die Betriebsführung von Photovoltaik-Parks zu optimieren.

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  • LIBS mit Probe
    © Fraunhofer CSP

    Die Laser-Induced Breakdown Spectroscopy (LIBS) ermöglicht die Inline-Analyse von Elementinhalten.

    Das Recycling von Komponenten von End of Life-Solarmodulen ist ein wichtiger Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Dadurch können bestimmte Bestandteile von Solarmodulen wiederverwendet oder in neue Produkte umgewandelt werden. Hier setzt das kürzlich gestartete Verbundprojekt »RETRIEVE« an: Beim Recycling von Solarmodul-Komponenten soll die Materialqualität so verbessert werden, dass sie den aktuellen Anforderungen an die Wiedereingliederung in die Photovoltaik-Wertschöpfungskette entspricht. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP bringt in das bis März 2027 laufende Projekt seine Kenntnisse im Bereich Materialanalytik sowie Prozessoptimierung ein.

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  • Prüfwaschanlage Abrasionstests
    © Fraunhofer CSP

    Mit der Prüfwaschanalage des Fraunhofer CSP kann die Abrasionsbeständigkeit von Beschichtungen auf großen Formaten getestet und anwenderspezifische Reinigungsparameter und -materialien (Bürsten etc.) hinsichtlich ihres Schädigungspotenzials bewertet werden.

    Aufgrund der Anlagerung von Stäuben und anderen Verunreinigungen auf den Oberflächen von PV-Modulen oder Solarthermie-Spiegeln (CSP) kann es zu signifikanten Ertragsverlusten kommen. Um diese zu vermeiden, erfolgt üblicherweise eine regelmäßige Reinigung der Glasoberflächen. Durch die regelmäßige Reinigung ergeben sich hohe mechanische Belastungen der Glasoberflächen, welche heutzutage in der Regel mit Antireflexionsbeschichtungen versehen sind. Im Projekt „ROSE“ sollten definierte Prüfmethoden für die mit dem beschriebenen Problem zusammenhängenden Antireflexbeschichtungen und Reinigungsmethoden erarbeitet werden.

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  • Neuartige Photovoltaik-Module werden zunehmend komplexer in Bezug auf Busbars und Verbindungsstellen. Im Projekt 3DProve sollen auf Basis von Materialanalysen und 3D-Simulationen sowie unter Berücksichtung standortspezifischer Gegebenheiten Anforderungsprofile für die Zuverlässigkeit dieser neuartigen Verbindungstechnologien erstellt werden.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Infolge elektrischer Überlast zerstörtes Power-Modul eines PV-Wechselrichters.

    Wechselrichter sind die wesentliche Schlüsselkomponente zur Einspeisung der von den Solarmodulen erzeugten elektrischen Energie ins Stromnetz. Wie kann man Ausfälle und Störungen dieser Wechselrichter reduzieren? Dieser Frage geht das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS zusammen mit der DiSUN Deutsche Solarservice GmbH und der DENKweit GmbH im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekts »robStROM« nach.

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  • Autarke Offshore-H2-Elektrolyse

    Forschungsprojekt H2Mare - H2Wind

    Windenergieanlagen auf See erzeugen deutlich mehr und regelmäßiger Strom als ihre Pendants an Land. Dieses Potential will das Wasserstoff-Leitprojekt H2Mare nutzen, indem es direkt auf See erneuerbaren Strom nutzt, um daraus Wasserstoff und Wasserstoff-Folgeprodukte herzustellen. Dabei wollen die zukünftigen Partner den Wasser-Elektrolyseur direkt in eine Windkraftanlage integrieren – und damit innovative Technologien bereitstellen, um Offshore Grünen Wasserstoff zu erzeugen.

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  • Die PSC Polysilane Chemistry GmbH stellt ein ganzes Portfolio an Verfahren zur Synthese, Trennung und Reinigung von leistungsfähigen Materialien für die Hochtechnologieanwendungen her. Zur Sicherstellung der Reinheit wurde am Fraunhofer CSP ein Verfahren zur Bestimmung von Verunreinigungen im ppt-Bereich (pg/g Einwaage) entwickelt, wodurch die PSC GmbH nun jedem verkauften Batch HCDS ein Analysenzertifikat beifügen kann.

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  • Die Anzahl der installierten Photovoltaiksysteme ist in den letzten 10 bis 15 Jahren weltweit stark gestiegen. Doch mit zunehmender Betriebszeit unter harschen Umgebungsbedingungen zeigen sich vermehrt verschiedene Auffälligkeiten und Fehler in den Komponenten. Zellrisse und Mikrorisse (engl. Micro Cracks) in kristallinen Silizium PV-Modulen gehören zu solchen Auffälligkeiten und können die Modulperformance beeinträchtigen. Trotz verschiedener Fehlerkataloge und Klassifizierungen gibt es bisher keine allgemein anerkannten, verbindlichen Bewertungsmaßstäbe oder eine Prognose, die die Auswirkung auf den Energieertrag eines Systems beschreibt. Das Förderprojekt PV-Riss widmet sich dieser Aufgabe, um die normative Lücke zu schließen.

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  • © Fraunhofer CSP

    Die am Fraunhofer CSP vorhandene Mess- und Klassifizierungsplattform »MK4« bietet Pro-zess- und Datenanalytik für die Hochleistungs-Photovoltaik-Produktion.

    Solarzellen Made in Europe können sich durch hocheffiziente Technologien und Einhaltung umweltfreundlicher Produktionsprozesse und -standards von der Konkurrenz absetzen. Hier setzt das EU-finanzierte Verbundprojekt PILATUS an, das bis 2025 drei digitalisierte Pilotlinien für die Produktion von Siliziumwafern, Solarzellen und PV-Modulen in Europa schaffen will. Das Ziel ist dabei die Überführung der neuesten Rückkontakttechnologie für Heterojunction-Solarzellen in eine Massenfertigung. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP setzt dabei seine Kenntnisse im Bereich der Inline- und Offline-Diagnostik und Metrologie von Solarzellen unter Einsatz seiner digital gesteuerten Mess- und Klassifizierungsplattform ein.

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